Am 20.02.07 ist bei mir am Vereinsgewässer in Immendorf ein schlimmes Unglück passiert. Es hat diesmal nicht meinen Verein sondern den Baggereibetrieb getroffen, darüber ist auch in den Medien berichtet worden.
Der Hergang war wie folgt: Von meinem Balkonfenster sehe ich auf einen Teil meines Vereinsgewässers. So sah ich auch Feuerwehr, Notarzt und Hubschrauber am Vereinsgewässer. Sofort kamen alte Erinnerungen von Erlebten hoch. ( Vor drei Jahren habe ich zwei ertrunkenen Angelkollegen am Gewässer gefunden)
Also Auto aus der Garage und runter zum See. So sah ich das sich all dieses am noch auszukiesenden Gelände tat, sechs Feuerwehren und Notarzt. Ich sprach mir dem Mann an der Kieswaage und der erzählte mir folgendes: Es sollten per Kranwagen die Förderbänder vom Kiesbagger umgesetzt werden. Dazu war am 19.02.07 ein Expertenteam angerückt, die die Beschaffenheiten am Bodengrund prüften und für gut befunden hatten, dass auf den Kiesstreifen von ca 5 Metern Breite ein 100 Tonnen Kranwagen fahren kann. Diese war aber anscheinend nicht der Fall, als am 20.02. der Kranwagen den Streifen befuhr, gab der Untergrund nach, der Wagen wurde kopflastig, kippte um und versank im Wasser und Schlamm mit dem Fahrer. Ich die 20 Minuten nach dem Vorfall da war, sagte man da, das der Fahrer noch nicht befreit war und wo möglich ertrunken sei. Einem Taucherteam gelang es nach 35 Minuten den eingeschlossenen, schwer verletzten 41. jährigen Mann zu bergen. Aber er konnte nicht mehr wiederbelebt werden. So ist mal wieder trotz Experten ein Toderopfer zu beklagen. Diese Baggerseen haben es wirklich in sich, sie tückisch gefährlich, mit Abbruchkanten und Malsänden.
Versucht das mal im Sommer den illlegalen Badegästen zu erklären, die dafür die Zäune durchschneiden um an diese herrlichen Gewässer zum Schwimmen zu kommen. Dann bist Du der spießige, blöde Angler, der nur den Fischen eins vorn Kopp haut, und keinen anderen auf dem Gelände duldet.
Ein tragischer Unfall. Bei uns in Troisdorf ertrinken jedes Jahr Leute im Rotter See. Und das traurigste ist, die meisten sind Kinder. Dieser See ist ein Badesee, jedoch ist er mehr als nur gefährlich. Selbst im Hochsommer ist das Wasser in der Mitte des Sees kalt. Wenn Kinder oder angetrunkene ( die nach den Kindern gefährdetste Gruppe ) zu weit drausen sind ( nur ein paar Meter reichen) fällt es oft gar nicht auf, wenn plötlich jemand fehlt. Das Kalte Wasser setzt der Kondition unheimlich zu, das unterschätzen zu viele.
Erschreckend und zugleich abstoßend ist im ernstfall die Gleichgültigkeit der Badegäste. Da wird ein Kind von 7 oder 10 Jahren Reanimiert und 5m weiter wird gegrillt und gelacht. Ich habe es einmal miterlebt, und hätte zur Sau werden können, bei manchen dieser besserwisserischen "Badegästen".
Ja ja der Rotter See.Ist echt ein "natürlicher Feind" des Menschen.Und ich ein Feind des Rotter See´s.Obwohl ich nur 400m weit weg von ihm wohne zieht mich nichts dahin.Im Sommer eine echte Kloake,würde keinen Fisch aus dem See mitnehmen und erst recht nicht in dem See baden Im Immendorfer See waren zwei Angler mit einem Boot untergegangen?
Also von meinem Onkel die freundin deren Vater angelt auch, auch im Verein und letztes Jahr sind die beiden besten Angelfreunde beim angeln ertrunken und das innerhalb von einem jahr!!! Ich das echt schlimm !
mein avetr (auch ein kranfharer) war ziemlich erschrocken als er vom unfall erfahren hat! er meint, dass kann jeden treffen!
so riesen-kräne sind nicht zu unterschätzen, das sag ich euch!
mein vater hat vor ca. 10 jahren beim einfahren der stützen am kran, sich den daumen eingeklemmt und letztendlich abgetrennt! denn eine stütze macht auch vor einem so kleinen knochen kein halt! tjoa, jetzt ist er beim knoten binden immer etwas gehandicapt...