In den vergangenen Monaten hat der Erftverband die Erft zwischen Bedburg und Grevenbroich in einigen Abschnitten naturnah umgestaltet.
Dabei wurden Uferbereiche des Rheinnebenflusses abgeflacht, um Flachwasserzonen einzurichten. 1973 wurde die Erft in diesen Bereich umgeleitet, um dem damaligen Braunkohletagebau Frimmersdorf Platz zu machen. Der entstandene Flussverlauf war einem Kanal ähnlich und wenig naturnah. Mit den jetzigen Maßnahmen sollte dies zumindest teilweise korrigiert werden. Fische und Kleinlebewesen sollen ein Refugium erhalten und Wasserinsekten, Amphibien und Libellen angelockt werden.
Zukünftig soll der Uferbereich mit Totholz ausgestattet werden, um das Ufer für Tiere noch attraktiver zu machen. Zudem sollen Gehölze - meist Erle, Faulbaum, Esche und Mandelweide - angepflanzt werden. Insgesamt wird die Maßnahmen 42.000 Euro kosten.
Die Erft ist im Unterlauf stark begradigt und ausgebaut.
Hi! Leider ist das in die Hose gegangen mit den Flachwasserzonen,denn die sind total zugeschlammt worden bei Hochwasser.Die Erft ist aber trotzdem gut zu beangeln.Man sucht sich Stellen wo das Wasser sich in Ufernähe beruhigt.Dann direkt vor die Krautbank.Dort ziehen die Fische meistends her.Hier zwei Fische aus der Erft.Sogar Nutrias kann man beobachten!
Nee Bedburger Stück!Aber insgesamt hat die Erft einen guten Fischbestand.Welse (wenn auch meistends kleine) und Aale sind immer zu erwarten.Jetzt am Wochenende hatte ein Kollege von mir einen schönen Raubaal von 82 cm auf Köfi!