Ziel am Freitag den 13ten war der Köttinger See bei Erftstadt. Ingo und ich zogen voller tatendrang und voller hoffnung auf einen Kapitalen los. Die Taschen waren bis oben hin gefüllt mit Ködern und Tackle Die Ruten wurden ausgelegt, die Zelte aufgebaut, der Hündin noch ein paar Fressalien für die Nacht ins Futterschälchen getan und für das eigene leibliche Wohl wurde mit einer 5-Minuten-TerrineChili con Cane auch etwas gutesgetan!
Und so wurde aus dem Tag Abend, und wir begannen auf den Fisch zu warten, es wurde über Gott und die Welt gequatscht ( jedoch hauptsächlich über die neusten Angler-erlebnisse und Tackle)
Wir warteten vergeblich auf den Kapitalen, jeder konnte genau einen Biss verzeichnen, die sich ejdoch als widerstandlose fehlbisse entpuppten. und so machten wir uns am vormittag vom samstag auf den weg nach hause! einziger hoffnungstropfen: wir werden wiederkehren, am wendepunkt der gezeiten! (würde gandalf der graue jetzt sagen)!
Ps.: ich finde es immer wieder erstaunlich, wie man als Angler einen solchen erfloglosen angeltag doch als eine solche sensation präsentieren kann und einen soclehn bericht schreiben kann ----> Respekt an mich selber!
Schöner Erlebnisbericht Stefan. Ja staunt der Laie wenn einen solche Schlappe erwischt. Abäääär, Ihr seid ja unerschrocken und versucht es aufs neue. Petri Heil Euch Zwei.
Ne Gloria- eine Schlappe war das nicht. Das ist der ganz normale Wahnsinn dort. Ich befischte diesen See über Jahre und es war immer das gleiche: " Viel Zeit investiert und nie was richtiges oder über Tage nichts gefangen". Anstatt besser, wurde es sogar immer schlechter dort bis ich zu dem Entschluss kam dort nichts mehr zu investieren - weder Zeit noch Geld (Jahreskarte / Vereinsmitgliedschaft). Aber lasst euch nicht entmutigen.
Mir ist der Rhein lieber man kann nut die wenigsten Fische mitnehmen aber es ist wenigstens was los an der Angelschnur.