Hallo Leute, da bin ich wieder, ob Ihr nun wollt oder nicht.
War ja auf der Sonneninsel Fehmarn, meistens war gutes Wetter angesagt, aber Wind, ich sage Euch, der Wind der Wind, das himmlische Kind. Da hält kein Gel das Tuppet auf dem Kopf.
Ja so habe ich dann auch mein Glück mit Angeln probiert, und, was soll ich Euch sagen, die ganze Zeit, nix, aber auch garnix.
Vielleicht hat es aber auch an den Schild gelegen, wer weiß.
So erinnerte ich mich an gewisse Hilfsmittel die das Leben leichter machen.
Und es wurde leichter.
So hatte ich die zündende Idee mir ein Boot zu mieten.
Nun kann ich behaupten, eigenhändig unter der Fehmarnsund Brücke durchgefahren zu sein.
Bei ziemlich rauher See gings hinaus. Mit Echolot und Seekarte fand ich auch die "guten Stellen". Aber bevor ich die Angel im Wasser hatte, hatte mich die Drift schon wieder weggetrieben, so das das ich wieder zurückfahren durfte. Ja und in so einer Nussschale schaukelt es ja sooo schön, es war irgendwie immer Oberlippe Unterkante. Auch hier wollte Neptun seine Kinder nicht für mich opfern, so da der Tag schnell umging und ich in den Heimathafen einlief, und ich noch zwei Tage lang mit Gleichgewichtsstörungen an Land rum eierte.
Einzig und allein gab mir die Sundbrücke festen Halt.
Auch wenn mir ein Treuhänder ein sehr lukratives Bootsangebot machten, nein, ich wollte es nicht haben. Bitte um Beachtung des Bootsnamen.
Alles in Allem war es ein gelungener Urlaub, und zum Abschluß kauften Toni und ich dann noch am Hafen in Burgstaaken vom Kutter 4 KG Dorschfilet und Schollen, so das wir in Köln ein bißchen frischen Fisch hatten. Es lebe die See, Ahoi!!!